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Erstellt:15.10.2014
Aktualisiert:31.03.2016 Video
  

"Wo der Penis sonst noch stecken könnte"


An dieser Stelle ein Text, den ich inhaltlich mehr oder weniger abgeschrieben habe. Man könnte ihn also gewissermaßen als geklaut bezeichnen, jedoch sind es am Ende dann doch meine eigenen Worte, sowie einige Ergänzungen und meine Meinung dazu. Die krassen Ausdrücke mit starkem Hang zum Vulgären (abspritzen statt ejakulieren) sind lediglich Zitate von Zitaten, denn auch die Autorin des Textes (Antje Schmelcher, FAZ) hat sich diese Ausdrücke nicht selbst ausgedacht, sondern sie entstammen dem hier beschriebenen Buch, das von Sexualpädagogen mit fragwürdigen Verbindungen zur Pädophilenszene geschrieben wurde und nun offenbar Grundlage für künftige Lehrpläne geworden ist.

Nach dem Willen der grünen Landesregierung in Baden-Württtemberg sollen Jungen und Mädchen in der Schule künftig sexuelle Vielfalt erlernen. Sie sollen dem zugrunde liegenden Werk Sexualpädagogik der Vielfalt (2008) in rund 70 praktischen Übungen etwa lernen, daß ein Penis nicht zwingend in eine weibliche Vagina hinein muß. Er könnte auch in einen weiblichen oder männlichen Anus eingeführt werden oder von dem oder den Geschlechtspartner(n) in den Mund genommen und geblasen werden, wobei hier natürlich auch explizit der Aspekt Abspritzen und Spermaschlucken in der Erörterung nicht fehlen darf.

Zunächst einmal sollen die Schüler zum Unterricht leicht, bzw. dünn bekleidet erscheinen, damit sie bei den zum Unterricht gehörenden Massagen die Unterschiede in der Intensität und Richtung des gegenseitigen Streichelns spüren können. Beim sogenannten SEX-ABC soll dann die Befangenheit abgebaut werden, ehe es richtig los geht mit allen denkbaren und undenkbaren Facetten und Formen der sexuellen Interaktion zwischen Menschen. Die denkbaren sind uns wohl allen bekannt und sollen von den Kindern im Unterricht praktisch gespielt werden. Dazu gehören Dinge wie Gruppensex, Gang Bang, Fisting oder Sadomasochismus, wobei lautes Stöhnen und Dirty Talk natürlich nicht in der Erörterung fehlen dürfen. Zum Unterrichts­material gehören unter anderem Vaginalkugeln, eine Taschenmuschi, Handschellen, ein Vibrator, eine Vakuumpumpe, eine Kerze, Gleitmittel, Intimwaschlotion, Massageöl, Reizwäsche und ein Herren-Tanga. Auch eine Lederpeitsche ist mit dabei. Bei Musik sollen die Kinder in rhytmischen Bewegungen den Geschlechts­verkehr nachspielen und den anderen Kindern ihre Lieblings­stellung, bzw. -praxis vorführen.

In diversen Quizrunden sollen die Kinder unter anderem schätzen, wie lang bei Männern durch­schnittlich der erigierte Penis ist oder wie tief bei Frauen die erregte Scheide. Sie sollen raten, was ein Swingerclub ist oder was man unter einem One Night Stand versteht. Sie sollen die Frage beantworten, ob der Besitz von Pornos mit Tieren wohl strafbar ist oder ob guter Sex immer diese Reihenfolge hat: 1. Oralverkehr, 2. Vaginalverkehr, 3. Analverkehr und 4. Der Samenerguss. Auch die berühmte Porno­darstellerin Gina Wild  findet in den Raterunden anerkennende Erwähnung. Den Kindern wird beim Ratespiel erklärt, was ein Darkroom ist, daß beim Pornodreh oft künstliches Sperma hinzugemischt wird, damit die männlichen Darsteller besonders potent erscheinen. Oder daß manche Männer es toll finden, sich von einer Domina auspeitschen zu lassen.

In einer weiteren Übung sollen die Kinder im Rahmen eines Brainstormings Ekliges, Perverses und Verbotenes an die Tafel schreiben. Der Pädagoge erklärt dann der Klasse, was damit gemeint ist. Als Unterrichts­aufgabe soll unter anderem ein Bordell in einer Großstadt modernisiert werden. Die Aufgabe besteht darin, daß es allen sexuellen Bedürfnissen der Kunden gerecht werden soll. Sowohl denen eines hetero­sexuellen Mannes, als auch denen einer lesbischen Trans-Frau. Die Kinder sollen nun alle denkbaren Konstellationen zusammen erarbeiten, also wer es mit wem treibt und auf welche Art. In einer anderen Übung sollen sie in einer virtuellen Auktion unter anderem Sexspielzeuge für die Parteien eines Mietshauses ersteigern. In dem Haus wohnen:

  • ein heterosexuelles Ehepaar ohne Kinder
  • eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern
  • eine Asylbewerberin aus Ghana
  • ein schwules Paar
  • ein lesbisches Pärchen mit zwei Kindern
  • ein Seniorenpaar, beide verwittwet
  • sowie eine betreute Wohn­gemeinschaft für drei Menschen mit Behinderung

Eine normale Familie mit Mutter, Vater und Kind(ern) gibt es in dem Haus hingegen nicht!

Auch an bisher unbekannte Sexpraktiken wurde gedacht. Das Buch schlägt als Unterrichts­stoff nämlich auch vor, daß die Kinder ganz neue Sexspiele erfinden sollen. Sie sollen galaktische Sexpraktiken erfinden, die auf der Erde noch unbekannt sind und sie sollen den anderen Kindern zeigen, was sie sexuell schon immer mal ausprobieren wollten (ungeachtet der Frage, ob die Kinder im Einzelfall schon so weit sind, überhaupt irgend etwas sexuelles ausprobieren zu wollen). Der Unterricht soll von freiberuflichen Sexualpädagogen durchgeführt werden und der eigentliche Lehrer soll während der Sexspiele das Klassenzimmer verlassen. Die Autorin des Buches Elisabeth Tuider empfiehlt, daß der Unterrichtsraum von außen nicht einsehbar ist, die Fenster sollen also verdunkelt werden.

Verwirrung und Veruneindeutigung soll der Unterricht bei den Kindern hervorrufen, damit die klassischen Geschlechter­rollen aufgebrochen werden. Tuider nennt das dekonstrukti­vistische Sexualpädagogik. Durch die komplette sexuelle Verwirrung sollen sie den Begriff sexuelle Normalität am besten vergessen. Das Unterrichtsziel lautet daher ganz unverhohlen:

 Die Jugendlichen sollen Heterosexualität als Norm in Frage stellen.

 Ob in Textaufgaben für Mathe oder Englisch am Gymnasium oder im Sach­unterricht der Grund­schule - immer wird ein Familien­bild von vorgestern zugrunde­gelegt. Homo­sexualität als Thema wird in den Religions­unterricht verbannt und in Biologie oder Politik vielleicht erwähnt. Hetero­normativität hingegen bestimmt das Familien­bild, bewusst und noch stärker unbewusst. Diese Dominanz des hergebrachten Familien­bilds wirkt umso unver­ständlicher, als die ehemalige Privat­angelegenheit des sexuellen Begehrens inzwischen täglich öffentlich verhandelt wird.

[ Quelle  PDF ]

Spätestens jetzt erkennt man, daß hier die Ideologie des Gender-­Mainstreaming dahintersteckt. Danach ist die klassische Familie mit Mann, Frau und Kind ein Familienbild von vorgestern und gehört abgeschafft [3]. Geschlechts­unterschiede zwischen Mann und Frau gibt es nach dieser Theorie nicht, sondern sind nur eine Folge der Erziehung, weshalb man sein Geschlecht auch nach Belieben selbst bestimmen kann und soll (grob umrissen).

Nachdem die Anhänger des Gender-­Mainstraming es bisher nicht geschafft haben, diese teils kruden und (auch in der Wissenschaft) höchst umstrittenen Ansichten gesellschafts­fähig zu machen, will man nun also die am leichtesten zu manipulierenden Menschen, nämlich die Kinder, sexuell verwirren und verstören. Und zwar in einem Alter, in dem sie sich naturgemäß noch überhaupt nicht für Sexualität interessieren. Daß man die Kinder schon im Vorschulalter mit diesen Dingen konfrontieren will, liegt angesichts der leichteren Formbarkeit ja auf der Hand. In der Schule und im Kindergarten sind die Kinder der Gehirnwäsche der Gender-­Ideologen ohne Beisein der Eltern hoffnungslos ausgeliefert.

Man darf sich fragen, ob die Grünen und Linken dabei auch bedacht haben, daß zur sexuellen Vielfalt auch Neigungen wie Nekrophilie, Ephebophilie, Pädophilie, Exhibitionismus oder Sodomie gehören, die in unserer Gesellschaft eben gerade nicht erwünscht sind. Und ob es daher wirklich sinnvoll ist, die sexuell noch ungeprägten Kindergehirne damit zu konfrontieren und sie unter Umständen in ihrer sexuellen Entwicklung in eine Richtung zu lenken, die sie ohne staatliche Intervention vielleicht gar nicht eingeschlagen hätten. Und schließlich kann man sexuelle Vielfalt nicht als erwünscht propagieren, um Toleranz oder gar Akzeptanz dafür werben, sie den Kindern gar als Bereicherung für die Gesellschaft vermitteln und dabei komplett ausblenden, daß zur sexuellen Vielfalt eben auch Prägungen, Neigungen und Praktiken gehören, die gesellschaftlich nicht erwünscht oder sogar strafbar sind, die aber letztendlich ebenso irgendwie natürlich sind, weil eben kein Mensch etwas dafür kann, wie sich seine Sexualität entwickelt. Ende 2009 haben die Grünen folgenden Vorschlag für eine Änderung des Grundgesetzes, Artikel 3(3) gemacht:

Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner sexuellen Identität, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

 Nicht zuletzt werden die Chancen einer solchen Initiative und die Entkriminalisierung von unproblematischen sexuellen Kontakten zwischen Erwachsenen und Kindern überhaupt von dem sexualpolitischen Klima einer Gesellschaft abhängen. [...] Solange es noch einen § 175 gibt, wird man sich bei einer Liberalisierung des §176 die Zähne ausbeißen. [...] Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist angesichts des jetzigen Zustandes ihrer globalen Kriminalisierung dringend erforderlich, nicht zuletzt weil sie im Widerspruch zu rechtsstaatlichen Grundsätzen aufrecht erhalten wird.
Volker Beck, (B90/Grüne) 1988

[ Quelle ]

Würde man diese Änderung tatsächlich im Grundgesetz aufnehmen, stünde unter anderem (Inzest, Polygamie) auch die Pädophilie unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes und die Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung wären daran gebunden. Bis zumindest 1988 war dies sogar das erklärte Ziel eines heute noch tätigen und sehr promineneten Politikers der Grünen. Pädophilie war in der Vergangenheit überhaupt ein großes Problem der Partei Bündnis 90 / Die Grünen. Daß nun ausgerechnet eine auf diese Weise vorbelastete Partei die Frühsexualisierung von Kindern bereits im Vorschulalter vorantreibt, sollte aufhorchen lassen.

Weil die sexuelle Ausrichtung und Identität des Menschen entgegen der Behauptungen der Genderisten nicht anerzogen wird, sondern sich in der vorpubertären Phase auf eine Art und Weise entwickelt, die noch gar nicht hinreichend erforscht ist, halte ich diese Form der vorsätzlichen sexuellen Verwirrung und Früh­sexualisierung von Kindern gerade in diesem Alter für ein ganz gefährliches und verantwortungsloses Experiment und eine völlig inakzeptable Störung der natürlichen Identitäts­findung unserer Kinder. Gefährlich für die Psyche und die freie und ungestörte sexuelle Entwicklung, gefährlich aber auch im Hinblick darauf, daß frühsexualisierte Kinder, denen die Akzeptanz sexueller Vielfalt als politisch korrekt eingetrichtert wurde, in diesem Sinne offen für alles sind und den an sie herang­etragenen Wunsch nach sexuellen Handlungen - gleich welcher Art - nicht mehr hinterfragen werden, weil sie ja gelernt haben, daß alles normal ist. Ein Paradies für Kinderschänder!

Nach dem anerkannten Wiener Psychiater und Neuro­wissenschaftler Raphael Bonelli ist es denn auch eine der Hauptstrategien von Pädophilen, bei den betroffenen Kindern die Aufklärung zu fördern und bei ihnen ein außer­gewöhnliches und nicht altersadäquates Interesse an der Sexualität zu wecken. Pädophile leiten ihre Opfer oft erst zur Selbstbefriedigung und zu Sexspielchen mit Gleichaltrigen an, ehe es zum geplanten Übergriff kommt. Kinder, deren Schamgrenze bereits im Unterricht von Sexual­pädagogen niedergerissen wurde und die eine Akzeptanz bzw. Enttabuisierung gegnüber allen Arten sexueller Interaktion vermittelt bekommen haben, sind für Pädophile jedenfalls bestens präpariert.

In den Augen der Grünen mag die Ehe zwischen Mann und Frau, die klassische Familie und die Hetero­sexualität vielleicht Schnee von vorgestern sein, jedoch entspricht dieses Konzept nunmal dem, was die Natur für uns zum Erhalt unserer Art vorgesehen hat. Nur heterosexuelle Paare sind in der Lage, sich auf natürliche Weise fortzupflanzen. Diese Feststellung ist weder spießig noch homophob oder politisch unkorrekt, sondern eine schlichte, biologische Tatsache. Deshalb hat die Natur es auch so eingerichtet, daß sich Männer üblicherweise von Frauen angezogen fühlen und umgekehrt. Alle anderen sexuellen Präferenzen sind lediglich Spielarten der Natur und bilden die Ausnahme und nicht die Regel. Heterosexuelle Beziehungen sind mit Abstand auch am weitesten in der Gesellschaft verbreitet: Drei Viertel aller Kinder wachsen in normalen Familien auf, ein weiteres Fünftel bei einem alleinerziehenden Elternteil. 100% dieser Kinder sind das Produkt einer heterosexuellen Vereinigung (von künstlicher Befruchtung einmal abgesehen).

Warum soll man dann also den Kindern partout beibringen, daß ausgerechnet die Heterosexualität nicht die normalste aller sexuellen Ausrichtungen ist? Warum soll man die Heterosexualität und die klassische Familie in der Schule als antiquiert, im negativen Sinn konservativ und unattraktiv diskriminieren und den Kindern damit ein falsches Werte- und Weltbild vermitteln? Warum sollen heterosexuell veranlagte Kinder ihre sexuelle Präferenz in Frage stellen und im Unterricht begründen müssen (Kasten rechts)? Warum sollen sie in ihrer noch nicht gefestigten sexuellen Identität bzw. Entwicklung verunsichert werden? Warum sollen sie die unbeantwortbare Frage beantworten, wann und warum sie sich entschlossen haben, heterosexuell zu werden? Warum stellt man ihnen die Frage, ob sie sich vorstellen können, ihre Heterosexualität zu überwinden und impliziert damit, die Heterosexualität wäre eine bewußt gewählte, schlechte Eigenschaft, die man besser hinter sich läßt?

Antwort: Die Ideologen versuchen, die geschlechtliche Identität und Sexualität der Kinder zu dekonstruieren, um aus den verwirrten und verstörten Häuflein Menschen wieder neue, gendergerechte und politisch korrekt eingestellte Menschen zu konstruieren, die ernsthaft glauben, sie wären weder männlich noch weiblich, sondern halt irgendwas. Es ist nicht weniger, als der völlig verrückte Versuch, unter Mißachtung von Natur und Biologie sowie allen Erkenntnissen der Humanwissenschaften, den Menschen neu zu erfinden. Und zwar nach den Wunschvorstellungen, wie sich die sozialistischen Gender-­Ideologen diesen neuen Typus Mensch eben vorstellen Allein schon die Idee ist krank, asolut krank! Und wenn man sich die Vordenker und Anhänger dieser wahnsinnigen Ideologie einmal genauer ansieht, stellt man schnell fest, daß viele unter ihnen selbst ein Problem mit ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität haben, also Betroffene sind.

Ich wage zu behaupten, daß dieser Weg falsch ist und unserer Gesellschaft auf lange Sicht mehr Schaden als Nutzen bringt. Akzeptanz gegenüber sexueller Vielfalt kann auch nicht staatlich erzwungen werden. Schon gar nicht, indem man Kinder sexuell verwirrt und bereits im Vorschulalter(!) entgegen ihrer persönlichen und natürlichen Entwicklung völlig umkrempelt und sexualisiert. Anstatt 95% der Kinder sexuell zu resetten, sollte man besser der betroffenen Minderheit dabei helfen, ihre unfragliche Andersartigkeit selbst zu akzeptieren, denn daran mangelt es wohl am meisten! Die Gesellschaft tut dies nämlich schon längst: Schwule und Lesben, transgender und queer veranlagte Menschen werden bei uns weder verfolgt, noch ausgegrenzt oder gar bedroht. Sie können sich frei entfalten und gerade das ermöglicht es ihnen ja erst, die Mehrheit der Gesellschaft mit eben jenen egoistischen Forderungen wie diesem Lehrplan zu terrorisieren, der nichts anderes ist, als ein riesiges, unausgegorenes soziales Experiment mit unvorhersehbaren Folgen für die Kinder und damit unsere Zukunft!

Und diese Ansicht hat nichts mit Homophobie oder sexueller Verklemmtheit zu tun: Daß es Schwule, Lesben und andere gibt (laut Umfragen im einstelligen Prozentbereich) erleben die Kinder im Alltag, das braucht man Ihnen sicher nicht in der Schule beizubringen. Auch daß manche Menschen sich an den unmöglichsten Dingen sexuell erregen können und bestimmte sexuelle Vorlieben haben oder gar Fetische pflegen, auch das bekommen die Kinder ganz von alleine mit. Und zwar genau dann, wenn es für sie an der Zeit ist und sie sich aus eigener Motivation im Rahmen ihrer   höchstpersönlichen  sexuellen Entwicklung dafür interessieren! Und ja, es wäre schön, wenn man Toleranz (egal wofür) mal eben in ein paar Unterrichts­einheiten in der Schule lernen könnte! Aber leider geht das nicht, auch wenn die Idee sicher ganz nett ist. Der Umgang mit Minderheiten (egal welcher!) ist ein immerwährender Entwicklungs­prozess der ganzen Gesellschaft. Toleranz lernt man nicht, sondern der Mensch übernimmt sie von seinen Vorbildern.

 Die Schule muss den Versuch einer Indoktrinierung der Schüler mit dem Ziel unterlassen, ein bestimmtes Sexualverhalten zu befürworten oder abzulehnen. Sie hat das natürliche Schamgefühl der Kinder zu achten und muss allgemein Rücksicht nehmen auf die religiösen oder weltanschaulichen Überzeugungen der Eltern, soweit sie sich auf dem Gebiet der Sexualität auswirken.
BVerfG ,   BVerwG

Kinder entwickeln ihre Sexualität schon seit jeher ganz alleine und vor allem in der für sie richtigen Zeit! Davor finden sie grundsätzlich alles, was mit Sexualität zu tun hat eklig und sprechen nicht gerne darüber. Deshalb reicht es völlig aus, ihnen im Biologieunterricht die wesentlichen Grundlagen der Fortpflanzung und Verhütung wertfrei und sachlich zu vermitteln. Und zwar ohne auf Details und Praktiken einzugehen und dabei vulgäre Ausdrücke zu benutzen, die im staatlich verordnetem Unterricht auch dann nichts verloren haben, wenn die Kinder sie in der Freizeit - so das Argument der Sexualpädagogen - selbst benutzen. Auch nach der Aufklärung wird kein Unterricht über Sexspiele es schaffen, daß sich die Kinder nicht weiterhin vor sexuellen Orientierungen und Praktiken ekeln, die nicht ihrer eigenen sexuellen Ausrichtung entsprechen! Sie dann in praktischen Übungen und Spielen mit diesen Dingen zu konfrontieren, verletzt deren natürliches Schamgefühl und ist sexueller Mißbrauch!

Rückmeldungen von Eltern aus anderen Bundesländern, deren Kinder in der Schule mit der Pädagogik der sexuellen Vielfalt konfrontiert wurden, berichten von emotionaler und intellektueller Überforderung ihrer Kinder und von Ekelgefühlen, die sicher nicht Toleranzfördernd wirken, sondern abstoßen. Tuider betont zwar in einem Interview : "Grundregel ist: Jeder und Jede kann jederzeit aussteigen". Doch sie als Pädagogin kennt natürlich die Mechanismen, die in Gruppen­situationen auf die Kinder einwirken sehr genau. Außer streng religiösen Muslimen wird kein Kind dem Unterricht fern bleiben oder ihn gar verlassen. Tuider weiß das! In dem oben genannten Interview argumentiert Tuider unter anderem damit, daß Kinder "doch eh Pornos gucken". Das mag wohl so sein, aber sie tun das dann aus eigenem Interesse und nicht gezwungenermaßen, weil es auf dem Stundenplan steht. Und sie tun es je nach dem Grad ihrer eigenen, höchst­persönlichen sexuellen Entwicklung und dann auch nur, wenn sie mental gerade in der richtigen Stimmung sind. Nicht dann, wenn es Sexualpädagogen für angemessen halten.

In unverblümter Sprache schreiben die Kinder, wie «Sextante D.» sie zur Masturbation ermuntert habe und wie sie angeleitet worden seien, bei bestimmten Sexualstellungen zum besseren Orgasmus zu kommen. Und immer wieder kommt zum Ausdruck, dass die Kinder sich genötigt sahen, Intimes und Privates preiszugeben, was ihnen teilweise sehr peinlich war.
Quelle: Basler Zeitung

LSBTTIQ:
lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle, queere Menschen

Sexuelle Vielfalt als Unterrichtsfach oder fächer­übergreifend in der Schule ist in meinen Augen der Versuch, die Kinder unter dem Deckmäntelchen der Toleranz mit den kruden Ideen des Gender-­Mainstreaming zu indoktrinieren. Die LSBTTIQ-Szene wird dabei vor den Karren gespannt und gewissermaßen in eigener Sache mißbraucht: Unter dem Vorwand Ungerechtigkeit und Diskriminierung zu bekämpfen, versucht man einen neuen, gewissermaßen geschlechts­uneindeutigen Menschen zu konstruieren und gesellschaftlich zu etablieren. In einer geschlechter­neutralen Gesellschaft, so der Hintergedanke, sind ja alle Menschen gleich und unterschiedslos. Und wo es keine Unterschiede mehr gibt, gibt es auch keine Andersartigkeit und daher auch keine Minder- oder Mehrheiten und auch keine Diskriminierung mehr.

Die Gender-­Ideologen scheuen dabei aus gutem Grund jeden wissenschaftlichen Diskurs und schaffen nur auf der Grundlage Ihrer unbewiesenen und - aus humanwissenschaftlicher Sicht - unhaltbaren Thesen an den Schulen einfach Tatsachen ohne jede Rücksicht auf Verluste. Das Ganze ist der schändliche Versuch, im noch formbaren Kinderhirn einen (sexuellen) Resetknopf zugunsten jener Menschen zu drücken, die mit ihrem Geschlecht oder ihrer Sexualität das Problem haben, anders zu sein und damit einer Minderheit anzugehören. Das Schlimme daran ist, daß den Kindern beigebracht werden soll,

  • daß es bei sexuellen Praktiken, Orientierungen und Identitäten kein Tabus gibt, weil alles Normal ist
  • daß die klassische Familie eine nicht mehr zeitgemäße und nicht mehr erstrebenswerte Form des Zusammenlebens ist
  • daß es eigentlich gar keine Geschlechter gibt
  • und daß Heterosexualität deshalb auch nicht mehr das sein könne, was es ist: Die absolute und natürlichste Normalität die es gibt, seit die Evolution die den Genderisten so verhaßte Zweigeschlechtlichkeit erfunden [1] hat.

Mit diesen rein ideologisch motivierten Lügen der Genderforschung, die nichts anderes als ein einziger wirrer Haufen Widersprüche ist, stürzt man die 95 Prozent jener Kinder in eine Lebenskrise, die sich heterosexuell entwickeln, sich problemlos mit ihrem Geschlecht identifizieren können und sich als Lebensziel eine Familie mit Kindern wünschen. Wir dürfen es nicht zulassen, daß eine Minderheit geistig verwirrter Ideologen, die selbst ein Problem mit ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität haben, die Psyche unserer Kinder - wie sie es selbst nennen - dekonstruieren, was ja nur ein nobleres Wort für  zerstören  ist!

Gender-­Mainstreaming ist keine Wissenschaft, sondern eine Ideologie, die im Gewand der Wissenschaft daherkommt, um die Leichtgläubigen und die Unwissenden mit einer völlig inkonsistenten Theorie an der Nase herumzuführen. Gender-­Mainstreaming ist die Religion jener Menschen, die in einer sexuellen und geschlechtlichen Identitätskrise stecken und deshalb versuchen, die Welt und die Umstände zu ändern, von denen sie glauben, sie wären die Ursache ihres innern Konflikts. Daß das Einebnen, das Nivellieren, das Gleichmachen, das Veruneindeutigen der sexuellen Identität der Menschen auf sozialer Ebene genau das Gegenteil der vielbeschworenen "Vielfalt" bedeutet, ist nur der herausragenste aller inneren Widersprüche des Gender-­Mainstreaming und dem ihm zugrunde liegenden, radikalen Feminismus.

  Bitte liebe Eltern: Lassen Sie diese Gender-­Ideologen nicht an Ihre Kinder!  
Und schon gar keine Sexualpädagogen , die beispielsweise Eltern dazu ermuntern, ihre Kinder sexuell zu stimulieren, sie beim Geschlechtsverkehr zusehen zu lassen und ähnliche Dinge [2]. Aus dem Dunstkreis dieser fragwürdigen Pädagogen kommen alle externen Trainer der sexuellen Vielfalt, weil sie alle an den Instituten dieser Pädagogen ausgebildet wurden. Wehren Sie sich in der Schule und im Kindergarten mit Händen und Füßen dagegen, daß gestörte Ideologen auf der Grundlage der bloßen Wunschvorstellung von einem besseren Menschen, aber ohne jeden wissenschaftlichen Hintergrund ihre gesunden Kinder therapieren.

Wenn Sie selbst Lehrer oder Erzieher sind, dann fallen Sie bitte nicht nicht auf die schönen Worte und die auf den ersten Blick schlüssig klingenden Theorien zweifelhafter Organisationen und Institutionen herein, bei den denen man ernsthaft hinterfragen sollte, welches das eigentliche Interesse an den Kindern ist. Machen Sie keine Experimente mit den Ihnen anvertrauten Kindern, sondern halten Sie sich an die Erkenntnisse der seriösen Human­wissenschaften. Wissenschaftlich nicht fundierte Methoden haben in der Schule und im Kindergarten nichts zu suchen. Lassen Sie die Kinder ihre sexuelle Identität selbst entdecken und geben Sie ihnen die Chance, daß sie diese ungestört und ohne Beeinflussung frei entfalten können. Es gibt für Sie als Lehrer wirklich keinen Grund, die Psyche unserer Kinder zu dekonstruieren.

Als ich in der Sendung „Maischberger“ zu diesem Thema aus einem Zeitungs­bericht zitierte, in dem Grundschüler einer Schule in Baden-Württemberg beigebracht bekamen, dass Lesben sich gegenseitig befriedigen, indem sie sich lecken, reagierte die Moderatorin hektisch mit der Frage, wie viel Uhr die Sendung ausgestrahlt wird, also mit der Frage, ob dies spät genug ist, damit keine Kinder mehr vor dem Fernseher sitzen. Und der simpel veranlagte Teil der Netzgemeinde freut sich bis heute am Wort lecken. Abends im TV ist lecken also ein Problem. Morgens in der Grundschule ist es Bildung. Gut, dass wir das geklärt haben.
Birgit Kelle

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Aktuell (Stand: 06.04.2016) kann man sich hier engagieren:

Europäische Bürgerinitiative zum Schutz von Ehe und Familie

Beispiele aus dem Buch

 

 3 - 2 - 1 

Spiel. Ab ca. 14 Jahren.
Bei einer gespielten Auktion sollen die Jugendlichen Gegenstände für sieben verschiedene Parteien in einem Mietshaus ersteigern. Dort wohnen eine allein­erziehende Mutter, ein heterosexuelles kinderloses Paar, ein schwules Paar, ein lesbisches Paar mit zwei Kindern, ein Senioren Paar, eine Wohngemeinschaft mit drei Behinderten, eine Asylbewerberin. Ersteigern können die Jugendlichen neben Häkeldeckchen, Windeln und Schraubendreher unter anderem: Einen Dildo, Kondome, Potenzmittel, Vaginalkugeln, Lack und Leder, Handschellen und ein Kamasutra.

 Das erste Mal 

Spiel. Altersstufe: ab 13 Jahren.
Die Jugendlichen bilden Vierergruppen und ziehen vier Karten, auf denen verschiedene erste Male stehen. Neben dem ersten Mal Eifersucht, Händchenhalten oder Küssen gibt es auch das erste Mal Petting und das erste Mal Analverkehr. Die Jugendlichen sollen dann ein erstes Mal auswählen und es in frei gewählter Form (zum Beispiel als Gedicht, als Bild, als Theaterstück oder Ähnliches) darstellen. Die Zuschauenden müssen dann raten, was dargestellt wird.

 Quiz 

Was ist beim Sex mit fransösich gemeint?

  1. Oralverkehr
  2. Analverkehr
  3. Vaginalverkehr

Was ist eine Vakuumpumpe?

  1. Ein Gerät zur Zubereitung luststeigernder Lebensmittel
  2. Eine Plastikpumpe zum Aufbau und zur Verstärkung der Erektion
  3. ein Gummipuppen Sterilisator

Was ist Gang Bang?

  1. Sex in einer Gruppe von vielen Männern und Frauen
  2. Sex zu dritt
  3. Wenn eine Person mit mehreren Männern, die in einer Schlange anstehen, hintereinander Sex hat (ursprünglich Gruppenvergewaltigung)

Warum haben Männer in Pornofilmen immer einen so einen langen bzw. großen Penis?

  1. Weil die Pornofirmen die Männer hauptsächlich danach aussuchen
  2. Wenn ein kurzer Penis in eine Körperöffnung gesteckt wird, sieht man nicht mehr viel davon
  3. Je länger der Penis, desto länger dauert der Sex

 Übung 

In einem nächsten Schritt bilden die Teilnehmenden Kleingruppen und erfinden galaktische Sexpraktiken, die auf der Erde unbekannt sind. Sie überlegen, wer welchen Sex wann, wie, mit wem, unter Verwendung welcher Hilfsmittel hat. Die Kleingruppen werden mit verschiedenen Gestaltungs­materialien ausgestattet und können sich selbst verkleiden, galaktisches Sex-Spielzeug entwerfen, erotische Musikstücke inszenieren oder …
Die Ergebnisse können in einer Ausstellung oder Performance präsentiert werden.

 Übung 

Die Jugendlichen bekommen die Aufgabe, den bereits bestehenden Puff in einer Großstadt zu modernisieren. Der Grundriss ist vorgegeben und kann nicht erweitert werden. Es besteht aus statischen Gründen auch nicht die Möglichkeit, den Innenbereich inklusive Wände zu verändern. Ihre Aufgabe ist es nun aber – im Zuge der Modernisierung – einen Puff für alle bzw. eine Freudenhaus der sexuellen Lebenslust“ zu kreieren.

Zensur

 

Am 08.11.2014 mußte Frau Berg auf Spiegel Online einen Kommentar zu der Sache abgeben. [Screenshot]. Der Vortrag eines besorgten Menschen machte Sie offenbar derart wütend, daß Sie den Mann in aller Öffentlichkeit als Knallkopf beleidigte. Ich konnte nicht anders, als da mal einige Dinge zu kommentieren:

Es wäre einfach, sich über die Rede des Professors für Elektrotechnik lustig zu machen, in der er sein Unbehagen über sexuelle Vielfalt und libertären Sexualkundeunterricht zum Ausdruck bringt.

Frau Berg schreibt im Konjunktiv. Es wäre einfach, sich über den Mann lustig zu machen. Damit möchte sie wohl andeuten, daß sie sich zwar lustig machen könnte, es aber nicht tue. Aber sie tut es natürlich, wie man mit jedem weiteren Satz in dieser unsäglichen Kolumne gleich sehen wird. Außerdem bringt der Redner in dem Video keineswegs sein Unbehagen gegenüber sexueller Vielfalt zum Ausdruck, sondern einzig und alleine seine durchaus legitimen Ressentiments gegenüber dem darüber vorgesehenen Unterricht an den Schulen. Allen Gegnern dieser Art von Unterricht eine Homophopie anhängen zu wollen, ist nicht nur ein ganz schlechter Stil, sondern zeugt von einer gewissen agrumentativen Ohnmacht der Autorin.

Man könnte auf jeden Satz eine Gegenthese erwidern, rhetorische Grundlagenanwendung für Knallköppe, aber das ist zu einfach [...]

Wieder ein Konjunktiv. Ja, wenn man sich sachlich und seriös mit dem Thema auseinader setzen würde, könnte man vielleicht auf jeden Satz eine Gegenthese erwidern. Doch Frau Berg tut es nicht. Vielleicht weil Sie gar keine tragfähigen Argumente hat? Wird sie vielleicht deshalb beleidigend, greift den Mann ad hominem an, tituliert ihn gar als einen Knallkopf und unterstellt ihm Homophobie weil ihr eben diese Gegenthesen schlichtweg fehlen oder sie nicht Willens oder in der Lage ist, sich ernsthaft mit dem Thema auseinander zu setzen?

[...] denn eigentlich möchte ich den Mann in meine starken Arme nehmen, ihn an mich drücken und flüstern: Ja, du hast recht. Mit deiner verhaltenen Wut, mit deiner Angst, du hast recht, denn die Welt fliegt dir gerade um die Ohren, und alles, woran du geglaubt hast, scheint sich aufzulösen.

In Ihrer herablassenden Art möchte Frau Berg den armen und schwachen Mann gerne in ihre starken Arme nehmen. Der Mann ist nach ihrer Darstellung nicht nur ein Knallkopf, sondern obendrein auch ein schwacher, trauriger, alter Mann, dessen Welt ihm gerade um die Ohren fliegt. Ist es nicht vielleicht die Welt der Frau Berg, die ihr in Form berechtigter Kritik gerade in den Medien um die Ohren fliegt? Bezeichnenderweise ist es ja gerade Frau Berg, die hier persönlich wird und Andersdenkende ohne jede Gegenargumente und Skrupel beleidigt und herabsetzt. Im Vergleich der beiden Positionen finde ich ziemlich starke Argumente auf der Seite des angeblich armen, schwachen Knallkops, während ich bei Frau Berg nur wütend- persönliche und herablassende Diffamierungen sowie giftige Anfeindungen finde, die zudem ziemlich weinerlich vorgetragen werden. Nach meiner Wahrnehmung bettelt Frau Berg gerade darum, in die Arme genommen und getröstet zu werden.

[...] Ich wollte nicht polemisch werden, sondern verstehen. Und verzeihen, wie Jesus.

Sie will also wie Jesus sein und so Dinge tun, wie die Welt retten. Man sollte Frau Berg einmal fragen, ob sie wirklich glaubt, daß Jesus einen Andersdenkenden einfach so mal eben kurz und in aller Öffentlichkeit als Knallkopf beleidigt hätte? Daß ausgerechnet Frau Berg sich mit Jesus vergleicht, ist eine Beleidigung all jener, die daran glauben. Aber mit Beleidigungen hatte Frau Berg noch nie ein Problem. Man beachte beispielsweise den Artikel Der Mann ist willig, doch sein Geist ist flach , in welchem Frau Berg mal eben kurz (aber wie gewohnt) die halbe Menschheit wegen ihres Geschlechts beleidigt und herabwürdigt. Wobei man an dieser Stelle leider nicht umhin kommt, auf gewisse innere Widersprüche hinzuweisen, denn nach dem gegenderten Weltbild der Autorin gibt es ja so eine Unterteilung in Männer und Frauen gar nicht.

Nachdem ich den Professor mit meiner Liebe zugedeckt habe, ihm erklärt habe, dass man so verdammt sauer wird, wenn das Ende sich abzeichnet und alles, wonach man lebte, die Moral, die Gesetze, die Traditionen, nichts mehr bedeutet.

Es wäre ja schön, wenn Frau Berg den Herrn Professor mit ihrer Liebe zudecken würde. Warum sie dann das genaue Gegenteil tut und ihn stattdessen mit Spott und Häme überzieht, bleibt ihr Geheimnis. Sind öffentliche Beleidigung, Denunziation, Diskreditierung und polemische Herabwürdigung neuerdings Liebesbeweise? Und was bitte hat Frau Berg eigentlich gegen Moral, Gesetze und Traditionen? Das mit den Gesetzen wäre mal besonders interessant, zumal einige der Unterrichtsthemen und -praktiken der neuen Sexualpädagogik mit diesen Gesetzen kollidieren könnten.

Dass Menschen in den Abgrund taumeln, ohne eine Spur zu hinterlassen.

Sicher hinterläßt Frau Berg der Nachwelt einige Spuren, wie z.B. dieses Pamphlet. Ein Artikel unter vielen, die für sich selbst - und damit gegen Frau Berg sprechen. Eigentlich bedarf dieser Artikel keinerlei Kommentierung und vielleicht wird sie sich eines Tages noch wünschen, sie könnte geradewegs in den Abgrund taumeln, ohne diese schmierige, stinkende Spur von Beleidigungen zu hinterlassen, aus denen mit jedem Satz die eigene Unzufriedenheit, Unsicherheit und Selbstzweifel sprechen. Kennt man alle Artikel dieser Frau, kommt man nämlich nicht am Verdacht vorbei, daß sie ein enormes Problem mit sich selbst und Ihrer Geschlechtlichkeit hat.

Noch nicht einmal ein kleines Beet werden die meisten mit ihrem Verstand bepflanzt haben - und nun, nun werde ich traurig, ich schüttle den Professor und raune: So, und nun gebt einfach mal Ruhe (im Raunmodus neige ich zu Verallgemeinerungen). Warum hast du so eine Angst vor Lebensformen, die du nicht verstehst?

Was bitte, außer Haß, hat denn die Autorin mit ihrem herausragenden Verstand bepflanzt? Und warum gibt sie nicht endlich selbst einmal Ruhe? Oder mit anderen Worten, weshalb ist sie der Meinung, der Andersdenkende habe Ruhe zu geben, während sie selbstverständlich das Recht habe, die Welt mit derlei argumentfreien Ergüssen belästigen zu dürfen? Und an dieser Stelle nochmals der Hinweis, daß der Redner in diesem Video mitnichten irgendeine Angst oder Geringschätzung vor anderen Lebensformen (sie meinte wohl eher Lebensweisen) äußert, sondern durchaus berechtigte Kritik an der übergriffigen Art des Schulunterrichts zu diesem Thema vorträgt.

Das sind nicht die Frauen, die du fürchtest, und ja, ich duze dich, meine Zeit ist zu knapp zum Siezen und meine Erziehung war mangelhaft, aber lass doch einfach alle in Ruhe, bitte.

Und an dieser Stelle zeichnet sich das persönliche Problem der Autorin in ganzer Härte ab. Der Knallkopf hat nämlich in seiner Rede niemals und an keiner Stelle auch nur im Ansatz etwas gegen Frauen geäußert. Er hat auch nichts gesagt, woraus man ableiten könnte, er habe Angst vor Frauen. Mit keinem Wort und nicht einmal zwischen den Zeilen. Trotzdem unterstellt Frau Berg ihm das. Wie bereits angedeutet, hat sie offenbar ein großes Problem mit sich selbst und vor allem mit ihrem Geschlecht. Nicht anders ist ihr unhaltbarer Vorwurf erklärbar. Im Übrigen dauert es kaum länger, jemanden zu Siezen als ihn zu Duzen. Insofern ist die Ausrede, es fehle ihr an Zeit, den Knallkopf zu Siezen und Ihre Eltern wären schlechte Eltern gewesen, einfach nur dümmlich und keiner kauft ihr das ab. Das Duzen ist hier nur ein weiteres Mittel, sich selbst zu erhöhen und das Gegenüber zu erniedrigen.

Die Kinder werden wachsen, sie werden schlauer sein als du, wenn man sie lehrt, dass Geschlechter wirklich nichts bedeuten, dass jeder sich erfinden kann, dass der Vater in Kleidern rumlaufen kann und die Mutter lesbisch wird oder ein Mann und dass es die Welt nicht bedroht, weil es eben egal ist.

Es wird schlauere Kinder geben, als der Professor Knallkopf es ist. Und es wird (natürlich rein statistisch gesehen) sicher noch dümmere Kinder geben, als Frau Berg. Diese Aussage läßt sich wohl machen. Die Sexualpädagogik der sexuellen Vielfalt ist explizit darauf ausgelegt, die Kinder sexuell zu verunsichern, Schamgrenzen zu verletzen und bewährte Normen in Frage zu stellen. Es gibt Staatsanwälte, die in dem zugrunde liegenden Werk Sexualpädagogik der Vielfalt Anweisungen finden, die Pädophilen als Ermunterung zum Mißbrauch von Kindern dienen könnten.

Nach dem Buch sollen die Kinder das klassische Familienbild von Frau, Mann und Kind(ern) nicht mehr als erstrebenswerte und normale Form des menschlichen Zusammenlebens ansehehen. Die Ausnahmen sollen zur Normalität erklärt werden, damit sie sich nicht mehr als Ausnahmen fühlen und darunter leiden müssen. Das Anliegen mag löblich und ehrenwert im Sinne der betroffenen Minderheiten sein. Und doch ist es sicher der falsche Weg, weil es eine völlige Verdrehung der Realität ist. Das ist Indoktrination oder einfacher gesagt ist das die typische Gender- Gehirnwäsche der Neuzeit. Frau Berg sollte sich einmal der Realität zuwenden: Schwule, Lesben und andere machen maximal 3-5% der Menschheit aus und niemand in diesem Land spricht ihnen ernsthaft ihre Existenz­berechtigung oder gar ihre Würde ab. Dennoch sind sie nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Homosexuelle und andere sind vielleicht natürlich, weil die Natur sie (übrigens auch bei den Tieren) hervorbringt, aber sie repräsentieren mit Sicherheit nicht die Norm.

Komm, Professor, mach etwas Vernünftiges. Hilf Obdachlosen in deiner Stadt, koch Essen für sie im Winter. Oder kämpf gegen Lobbyisten. Leg Bedürftigen kostenlose Stromkabel, halte Vorträge gegen Altersarmut oder geh in ein Pflegeheim, die Schwestern entlasten, die Pflegerinnen, die ihre Kinder vernachlässigen, und schwupps fangen die schon wieder das Onanieren an.

Man könnte auch Frau Berg den Rat geben, etwas Vernünftiges zu machen. Obdachlosen in ihrer Stadt zu helfen, im Winter Essen für sie zu kochen oder gegen Lobbyisten zu kämpfen. Für Bedürftige kostenlose Bücher zu schreiben, Vorträge gegen Altersarmut zu halten oder in ein Pflegeheim zu gehen, um die Schwestern zu entlasten, die Pflegerinnen, die ihre Kinder vernachlässigen, und schwupps fangen die schon wieder das Onanieren an. Wo war hier jetzt gleich wieder das Argument der Autorin? Wieder Fehlanzeige. Der Knallkopf soll nach Ansicht der Frau Berg einfach seine Meinung hinterm Berg halten und stattdessen wohltätig sein. Da der Knallkopf jedoch im Gegensatz zu Frau Berg in seiner Rede tatsächlich triftige Argumente anführen konnte, wäre es, rational gesehen, naheliegender, dieser Frau Berg den Mund zu verbieten.

Die Homosexuellen, die Linken, die Frauen, ich werde wahnsinnig - sie sind doch nicht schuld an eurer Alterung. An dem, was ihr vielleicht für Versagen haltet, ihr wütenden Menschen. Okay, ihr seid nicht Bundeskanzler geworden, das macht jetzt eine Frau. Natürlich schlecht, schon gut.

Frau Berg versucht hier mit dem Alter Ihres Meinungsgegners zu argumentieren, Wahrscheinlich, um bei ihren Lesern so etwas wie Altersstarrsinn, -demenz oder ähnliches anzudeuten und so beim Leser den Eindruck zu erwecken, er könne ja schon deshalb nicht recht haben, weil er nicht mehr klar denken könne. Dieser Versuch disqualifiziert die Autorin vollends und entlarvt vor allem die Art und Weise der Manipulation.

Es entlarvt auch das typische Feindbild linksgrüner Feministen: Der heterosexuelle, alte, weiße Mann. Aber, liebe Frau Berg, es geht hier nicht um Homosexuelle, Linke oder Frauen. Es geht einzig und alleine darum, ob man wirklich in der Schule bereits den kleinsten Kindern in Rollenspielen Dinge wie Analsex, Blowjobs, Gang Bang oder One-Night Stands erklären soll. Ob Kinder wirklich in der Schule lernen sollen, was eine Taschenmuschi ist oder wie tief (in cm) die erregte Vagina z.B. einer Frau Berg ist. Nur damit sie möglichst früh sexuell so verwirrt und neutralisiert sind, daß sie auf diesem Gebiet nichts mehr hinterfragen und alles einfach alles als Normal hinnehmen, was natürlich im Nebeneffekt auch Pädophilen den Zugang zu den Kindern ebnet. Es geht darum, ob man das Weltbild der Kinder zerstören (dekonstruieren) soll, indem man 95-97 Prozent aller Kinder erklärt, daß das Familienbild ihrer eigenen Familie schlecht ist, weil es veraltet und im negativen Sinn konservativ und überholt ist.

Und dann werde ich müde. Sie können nicht anders, die anderen, weil alle sind wie ich: immer recht habend. Wir werden weiter reden, ein jeder im Vollbesitz der absoluten Wahrheit. Ich reise auch nicht ab und helfe in Ebola-Gebieten, ich sitze zu Hause und wettere vor mich hin, wie sie, wie die meisten.

Warum reist denn Frau Berg nicht nach Afrika und hilft dort den an Ebola erkrankten Menschen? Auch hier wieder das bekannte Muster von Frau Berg. Freie Meinungsäußerung gilt nur für sie selbst und vielleicht noch für ihre Mitstreiter. Alle anderen sollen die Klappe halten und am Besten gleich nach Afrika auswandern. Ein feines, typisch feministisches Demokratieverständis offenbart sich hier.

Wir haben alle recht, wir werden alle bald weg sein, wir werden darauf hoffen, dass die Welt besser wird, und jeder wird darunter etwas anderes verstehen. Aber schön wäre das, wenn wir uns alle einfach in Ruhe lassen könnten.

Wenn wir alle recht hätten, dann wäre jede Meinung richtig und jede Meinung zugleich falsch. Meinungen und sogar Argumente wären komplett irrelevant. Das träfe dann allerdings auch auf die Meinung der Frau Berg zu.

[1] Ob es tatsächlich die Evolution oder irgendein Schöpfer war, der die Zweigeschlechtlichkeit hervorgebracht hat, kann ich natürlich nicht wissen, weil ich damals nicht dabei war. Es gibt aber inzwischen eine neue Theorie über die Entstehung der beiden Geschlechter. Gender-Ideologen glauben, daß es die Nationalsozialisten gewesen sind, die die beiden Geschlechter nach 1920 eingeführt hätten. So läßt uns der studierte Biologe Heinz-Jürgen Voß auf dieser Webseite [Screenshot] wissen:

Bis in die 1920er Jahre sprach man von Geschlechter­vielfalt. Mit den Nazis kam die Theorie einer weitgehend klaren biologischen Zweiteilung, die auch immer noch im Biologie­studium vermittelt wird, obwohl die aktuelle Forschung längst weiter ist. Solche einfachen Thesen machten mich stutzig, und ich erkannte, dass die vermeintlich natürliche Zweiteilung viel Leid mit sich bringt.

Vermutlich sind nach dieser Theorie dann auch alle Menschen, die die Zweigeschlechtlichkeit für eine biologische Tatsache halten und nicht für die Gender-Ideologie sind, Nazis und dürfen auch so genannt werden. Vielleicht kennt der Herr Wissenschaftler ja auch einfach nur den Unterschied zwischen Sex (biologisches Geschlecht) und Gender (soziales Geschlecht) nicht.

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Quelle:
Lisa und Jan
ein Aufklärungsbuch für Kinder und ihre Eltern

[2] Uwe Sielert ist Mitherausgeber des Aufklärungsbuches Lisa & Jan, einem Aufklärungsbuch für Kinder und Eltern. Bewusst verwischt Sielert in dem Buch den Unterschied zwischen lustvoller, also erotischer, bzw. sexuell motivierter Liebe mit der natürlichen, zärtlichen Liebe zwischen Eltern und Kindern. Das Buch ist reichlich mit Bildern illustriert und zeigt beispielsweise ein Mädchen, das sich ohne Unterhose auf einem Baumstamm sitzend die Scheide - so wörtlich - wundscheuert. Ein anderes Bild zeigt ein Mädchen auf einem Teppich sitzend. Es spreizt die Beine weit auseinander und öffnet mit beiden Händen ihre Scheide, indem sie die äußeren Schamlippen auseinanderzieht. Sie zeigt die nun erkennbare vaginale Öffnung einem anderen Kind, das mit heruntergelassener Hose vor ihr steht und zu dem Mädchen blickend die eigenen Genitalien manipuliert. In dem Buch befinden neben vielen weiteren derartigen Bildern auch sehr bemerkenswerte Textstellen, z.B. die Aufforderung an die Eltern, ihre Töchter zu ermuntern, sich an der Klitoris zu streicheln, um sich Lust zu machen...

So müssen Mädchen etwas bewußter und öfter ermuntert werden, sich den Raum zu nehmen, den sie zum Spielen brauchen, das Auto auseinanderzunehmen, um zu sehen, wie es drinnen aussieht, oder sich an der Klitoris zu streicheln, um sich selbst Lust machen zu können. [...]

An anderer Stelle wird erklärt, daß Jan und Lisa sich schon im Vorschulalter gegenseitig zärtlich streichelnd Lust bereitet haben....

Schon bevor Jan und Lisa fünf Jahre alt waren, haben sie mit den eigenen Geschlechtsteilen gespielt, sich später mit Freunden und Freundinnen [...] zärtlich streichelnd [...] Lust bereitet.

Die Eltern sollen nach Sielerts Meinung ihre Kinder lustvoll streicheln. Es wird aber dann der Phantasie des Lesers überlassen, welche Stellen damit gemeint sind.

Kinder entdecken diese Lust selbstverständlich an sich selbst, wenn sie auch zuvor von den Eltern lustvoll gestreichelt wurden.

Den Eltern wird eklärt, daß es wichtig ist, nicht einzugreifen, wenn der Sohn im Vorschulalter sein Schwänzchen im Sandkasten in den Sand steckt.

es ist ebenso wichtig, nicht zu früh einzugreifen; selbst, wenn es unangenehm ist, mit anzusehen, wie der Junge beim Spielen im Sandkasten das Schwänzchen mit entblößter Eichel in den Sand steckt.

Falls es sich ergibt, kann man seine Kinder beim Geschlechtsverkehr zusehen lassen. Wenn es allen gefällt, kann man das nächste Mal auch vorsorgen und die passende Atmosphäre für die Show herstellen, falls das Kinde einmal wieder zufällig den Raum betritt.

[...] es gibt Situationen, in denen ein Kind zufällig ins Zimmer platzt oder die Kinder zu Hause durchgehend anwesend sind, so daß die Eltern auch schon mal in ihrer Gegenwart miteinander schlafen. [...] Möglich ist auch, die Atmosphäre so zu gestalten, daß das Kind bleiben kann.

Kinder erlernen durch Praxistraining in der Familie alle Ausdrucksformen und Spielarten der sexuellen Befriedigung

Die Spielarten ihrer Befriedigung, auch die Fähigkeit, Bedürfnisse aufzuschieben, die ganze Vielfalt der sexuellen Ausdrucksformen, entwickelt sich nur im Austausch mit der Umwelt, durch Lernen auch in der Familie.

Die dergestalt lustvoll aufgeklärten Kinder sollen oder können das erworbene sexuelle Wissen dann auch in andere Haushalte hineintragen, indem sie davon erzählen, daß sie mit der Freundin Ficken gespielt haben

Kinder veröffentlichen ganz selbstverständlich woanders die eigene "Kinderstube" und erzählen zu Hause, daß sie mit der Freundin "ficken" gespielt haben [...]

Dieses Buch für Kinder ab 6 Jahren grenzt an (Kinder-) Pornographie. An etlichen Stellen verherrlicht es sexuelle Handlungen an und mit Kindern und fordert die Eltern ohne Umschweife zum sexuellen Mißbrauch der eigenen Kinder auf. An mehreren Stellen wird die unbewiesene und fast schon absurde Behauptung aufgestellt, die Kinder hätten ein natürliches sexuelles Interesse an ihren Eltern. Eine Behauptung, bzw. Ausrede, die übrigens oft von Pädophilen benutzt wird, wenn sie sich vor Gericht zu verantworten haben und erkären, das betroffene Kind habe die Initiative ergriffen.

Sexualpädagoge Prof. Uwe Sielert (Kiel) ist Mitbegründer und leitet unter anderem das Institut für Sexualüädagokik (isp) und die Gesellschaft für Sexualpädagogik (gsp). Er und seine Kollegen, die sich selbst als sexualpädagogische community bezeichen und sehr eng mit Schwulen- und Lesbenverbänden zusammenarbeiten, sind in fast allen sexualpädagogischen Institutionen als Berater oder Ausbilder zugange. Sielerts Gesellschaft gsp ist die einzige in Deutschland, die ein Siegel für geprüfte Sexualpädagogen vergibt. Er und sein Team arbeiten auch für die WHO und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), für die sie auch publizieren. 2008 mußte das Bundesfamilienministerium die von Ina-Maria Philipps (Dozentin am isp) verfasste Broschüre Körper, Liebe, Doktorspiele (Lokale Datei) ( Wikipedia ) der BZgA aus dem Angebot nehmen weil darin Väter zu sexuellen Handlungen an ihren Töchtern aufgefordert wurden und dabei Erregungsgefühle auch beim Vater nicht als Problem, sondern als normal, bzw. akzeptabel dargestellt wurde (Seite 27).

Demgegenüber erfahren Scheide und vor allem Klitoris kaum Beachtung durch Benennung und zärtliche Berührung (weder seitens des Vaters noch der Mutter) und erschweren es damit für das Mädchen, Stolz auf seine Geschlechtlichkeit zu entwickeln. Wobei mit diesem Hinweis die Anerkennung als Mädchen nicht auf seine genitale Geschlechtlichkeit reduziert werden soll. Für die Entwicklung ist es wichtig, dass der Vater mit seiner Tochter spielt und ihr dabei zeigt, wie lieb er sie hat und wie stolz er auf sie ist!

Wenn Kinder entdecken, dass sie Junge bzw. Mädchen sind, möchten sie sich vergleichen, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Mutter und zum Vater erkunden.
Und dies tun sie am liebsten handgreiflich. Wer mit seiner Tochter bzw. seinem Sohn einmal in dieser Phase gemeinsam gebadet oder sich länger nackt mit ihr/ihm beschäftigt hat, wird dies bestätigen können. Da ist keine Körperregion vor intensivster Erkundung sicher und natürlich auch nicht die Genitalien, die manchmal Erregungsgefühle bei den Erwachsenen auslösen.

Sielerts bisher niemals wissenschaftlich untermauerten Thesen gehen auf die tiefenpsychologischen Theorien Wilhelm Reichs und vor allem auf die Gedanken seines Freundes Helmut Kentler (1928-2008), Professor für Sozialpädagogik an der Universität Hannover zurück. Der homosexuelle Päderast Kentler vermittelte seinerzeit mit Wissen und Einverständnis des Berliner Senats verwahrloste Kinder an "pädagogisch interessierte" Pädophile zur Unterbringung. Sex gegen Unterkunft.
Sielert lernte an Kentlers Schule die so genannte Neo-Emanzipatorische Sexualforschung, die Kentler begründet hatte. Danach brauchen Kinder Anleitung und Förderung (durch Erwachsene) bei sexuellen Handlungen und zwar vom Kleinkindsalter bis in die Schule hinein, um eine gesunde Sexualität zu entwickeln. In den 90er Jahren machte Sielert zusammen mit dem Fotogrgrafen Will McBride das Buch Zeig mal mehr , in dem Jugendliche auch wirklich mehr zeigen. Sielert meint:

Unabhängig von seiner sexuellen Orientierung hat jeder Mensch das Recht auf sexuelle Erfüllung ohne Diskriminierung.

Diese eindeutige Forderung widerspricht freilich dem Strafrecht.

Sielert vertritt die Gender-Sexualpädagogik, die sich zum Ziel gemacht hat, die Kernfamilie (Vater, Mutter, Kind), die Heterosexualität und die Generativität, also die Altersgrenzen zwischen den Generationen zu entnaturalisieren, also alle natürlichen Ordnungen und alle Unterscheidungen wie Mann/Frau, homo/hetero, jung/alt aufzulösen, um Diskriminierungen abzubauen.

[3] Die Bundesregierung hat sich mit dem Kabinettsbeschluss vom 23. Juli 1999 zur Umsetzung des Gender-Mainstreaming verpflichtet. In der Ideologie des Gender-Mainstreaming ist die klassische Familie ein überholtes und nicht länger förderungswürdiges Konzept. Der besondere grundgesetzliche Schutz, welcher der klassischen Familie bisher zuteil wurde, diskriminiert nach Meinung der Gender-Ideologen alle anderen Lebensgemeinschaften wie Schwulen- und Lesbenpartnerschaften oder auch sogenannte Regenbogen- oder Patchworkfamilen. Da sich das Grundgesetz nicht so einfach ändern läßt, geht man seitens der Regierung andere Wege: Am 25. Juni 2015 verabschiedete der UNO-Menschenrechtsrat eine Resolution (A/HRC/26/L.20/Rev.1) zum Schutz der Familie. Darin heißt es:

Recognizing that the family has the primary responsibility for the nurturing and protection of children and that children, for the full and harmonious development of their personality, should grow up in a family environment and in an atmosphere of happiness, love and understanding. Wir erkennen an, daß der Familie die primäre Verantwortung für die Erziehung und dem Schutz der Kinder obliegt. Und die Kinder sollten in einer familiären Atmosphäre des Glücks, der Liebe und des Verstehens aufwachsen, um ihre Persönlichkeit zu entwickeln.
Convinced that the family, as the fundamental group of society and the natural environment for the growth and well-being of all its members and particularly children, should be afforded the necessary protection and assistance so that it can fully assume its responsibilities within the community Wir sind überzeugt, daß die Familie die fundamentalste Gruppe der Gesellschaft ist und die natürliche Umgebung für das Wachstum und das Wohlbehagen aller ihrer Mitglieder. Insbesondere den Kindern sollte der notwendige Schutz und die Hilfe gewährt werden, damit sie ihrer Verantwortung in der Gesellschaft einmal gerecht werden können.
Reaffirming that the family is the natural and fundamental group unit of society and is entitled to protection by society and the State Wir beteuern nochmals, daß die Familie als die natürlichste und fundamentalste Gruppe der Gesellschaft unter dem besonderen Schutz von Gesellschaft und Staat steht.

Deutschland und alle anderen vom Gender-Mainstreaming verseuchten Länder in Europa haben sich nicht etwa der Stimme enthalten, sondern haben ausdrücklich (und bezeichnenderweise) gegen diese Resolution zum Schutz der Familie gestimmt.

Olaf Scholz SPD

 Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft
Art. 6 (2) Grundgesetz

versus

 Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern
Olaf Scholz (SPD) Die Welt 10.11.2002

Offener Brief an meine Abgeordneten


Ulm, 19.06.2015

Sehr geehrte Damen und Herren

auch wenn es bestimmte Ideologen und Schwulen- oder Lesbenverbände leugnen, definiert sich ein Mensch zu einem sehr großen Teil auch über sein Geschlecht. Es ist eine absolute Minderheit und damit lediglich eine Spielart der Natur, daß sich einige wenige Menschen mit ihrem Geschlecht nicht identifizieren können, sich vom jeweils gleichen Geschlecht angezogen, oder sich im falschen Körper fühlen und damit ein Problem haben.

Diese Minderheit führt in Deutschland zum Glück ein sehr gutes Leben. Die Leute werden hier weder verfolgt, noch angefeindet, sondern treffen im Alltag überwiegend auf wohlgesonnene und sehr tolerante Menschen. Daß das so ist, erkennt man daran, daß diese Minderheit inzwischen ohne Angst sehr laut und fordernd, beinahe schon abstoßend auftritt.

Die weitaus größte Mehrheit (mindestens 95%) aller Menschen kann sich mit seinem Geschlecht identifizieren und ist heterosexuell veranlagt. Das ist der Zustand, den ich als Normal bezeichen will.

Aber genau hier ist der Grund und Anlaß, weswegen ich Ihnen heute schreibe. Man darf die Heterosexualität heute nicht mehr als Normalität bezeichnen. Das wäre politisch nicht mehr korrekt weil sich die Minderheit sonst ausgegrenzt fühlen könnte.

So gut wie alle Parteien haben sich deshalb für das Konzept des Gender-Mainstreaming ausgesprochen. Gender-Mainstreaming verfolgt das Ziel, in der Geschellschaft alle natürlichen Unterschiede, die es zwischen Menschen geben kann, zu entnaturalisieren. Frau und Mann sollen ebenso unterschiedslos sein wie alte und junge Menschen, Heterosexuelle oder Homosexuelle. Auch die Kernfamilie aus Vater, Mutter und Kind soll nicht mehr die Normalität sein, sondern der Regenbogenfamilie weichen. Nicht die Familie und das Kinder bekommen soll künftig im Vordergrund stehen, sondern der Spaß am Ausleben der Sexualität, weswegen schon Kinder im Vorschulalter entgegen ihrer natürlichen Entwicklung mit Sexualpraktiken aller Art vertraut gemacht werden sollen.

Ich habe einiges dazu geschrieben, wenn Sie wollen, können Sie das auf meiner Homepage nachlesen: oben

Leider haben wir keine echte Demokratie in Deutschland und wir können alle immer nur das kleinere Übel wählen. Das ist auch für mich der Grund, weshalb ich selten zur Wahl gegangen bin. Aber da ich Kinder habe und weniger den Klimawandel oder die Islamisierung der Gesellschaft als Bedrohung für deren Zukunft sehe, sondern vielmehr die staatliche Vereinnahmung der Kinder für eine Art von Gehirnwäsche, die ich als gefährliches Gesellschafts­experiment bezeichnen möchte, wird sich mein Wahlverhalten signifikant ändern.

Gender-Mainstreaming möchte Diskriminierung durch Gleichmachen und Gleichsetzen (Plattmachen) aller natürlichen und sozialen Eigenschaften der Menschen abbauen. Aber das Umerziehen der Menschen hin zur Unterschieds­losigkeit und Beliebigkeit ist der falsche Weg, weil Menschen nun einmal unterschiedlich sind. Und Geschlechterrollen sind nicht per se schlecht, sondern eine Hilfe für das Zusammenleben in der Gesellschaft. Das heißt nicht, daß sich die Rollen im Laufe der Zeit nicht ändern können. Jedoch tun sie das mit der Fortentwicklung der Gesellschaft, aber eben nicht durch Umerziehungs­programme größenwahnsinniger Sozialpädagogen. Rollen spielen wir im sozialen Kontakt übgrigens immer. Auch die Rolle des Lehrers im Gegensatz zu der Rolle des Schülers ist konträr und spezifisch und das muß so sein, denn ohne diese Rollen in allen Bereichen der zwischenmenschlichen Kontakte würde das Zusammenleben schlicht nicht funktionieren! Auch wenn Sie in Ihrer Eigenschaft als Politiker vor eine Kamera treten, dann spielen Sie ein Rollenspiel. Wir spielen immer und überall Rollen. Rollen sind wichtig. Auch Geschlechterrollen.

Der fundamentalste Unterschied der Menschen liegt im natürlichen Konzept der zwie­geschlechtlichen Fortpflanzung, das die Evolution für Säugetiere hervorgebracht hat. Der Mensch existiert überhaupt nur auf Grundlage dieses biologischen Unterschiedes zwischen Mann und Frau. Diese Unterschiede auf sozialer Ebene zu dekonstruieren, um Diskriminierung zu entgegnen ist nicht nur dumm, sondern auch ein völlig falscher Weg, weil er sowohl die Natur des Menschen als auch alle Human­wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzen Jahre ignoriert. Gender-Mainstreaming ist die Idee eines politisch korrekten, völlig unterschiedslosen, identitätslosen und geschlechtslosen Häuflein Mensch, das nicht mehr weiß, wer oder was es ist.

Es ist die Idee von einem "neuen Menschen"" und es ist eine Ideologie, die unzweifelhaft in den Köpfen jener Minderheit geboren wurde, die mit ihrem Geschlecht und ihrer Sexualität ein Problem hat, sich diskriminiert fühlt und Hilfe bräuchte. Anstatt 95% völlig normaler Menschen in den Schulen mit sexueller Vielfalt zu therapieren, sollte man der betroffenen Minderheit helfen, ihre persönliche Krise zu überwinden und ihre eigene Andersargtigkeit zu akzeptieren. Minderheiten wird es im Übrigen immer geben und sie werden sich auch immer ausgegrenzt fühlen, selbst dann, wenn sie es nicht sind. Das liegt in der Natur der Sache und wird sich niemals ändern. Die Natur des Menschen ist der Unterschied und die Vielfalt. Ohne Unterschiede gibt es keine Vielfalt und umgekehrt. Die sozial konstruierte Unterschieds­losigkeit hingegen widerspricht dem Konzept der Natur und wird die Menschheit in eine tiefe Krise stürzen.

Bei allen künftigen Wahlen werde ich deshalb sehr genau darauf achten, ob die jeweilige Partei das Konzept Gender-Mainstreaming unterstützt. Diese Parteien werde ich nicht wählen, sondern ich werde ungeachtet des sonstigen Programms diejenige Partei wählen, die sich dem menschenrechts­verletzendem Konzept entgegenstellt. Gender-Mainstreaming ist eine Verletzung der Menschenwürde, denn Gender-Mainstreaming versucht, den Menschen ihre geschlechtliche Identität zu rauben. Das ist widernatürlich und ein großer gesellschaftlicher Irrweg.

Ich werde größtmöglichen Einfluß auf meinen Bekanntenkreis nehmen und nicht aufhören, diesen Irrweg an die Öffentlichkeit zu tragen. Bitte sehen Sie davon ab, mir ein Standard­schreiben als Antwort zukommen zu lassen. Sollte ich ein solches erhalten und sehen, daß mit keinem Wort auf meine persönlichen Argumente eingegangen wurde, werde ich daran erkennen, daß Sie mein Schreiben gar nicht gelesen haben und ich Ihnen als Wähler egal bin.

Mit freundlichen Grüßen


Winfried Wacker

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