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Erstellt:29.03.2015
Aktualisiert:07.06.2015 Claudia Roth
  

Sicherheitsrisiko Mann


 

Wer sich mit dem Gesetz zur Frauenquote und dessen Zustandekommen beschäftigt, kommt um die Themen Gendermainstreaming und Feminismus nicht herum. Also habe ich in den letzten Wochen und Monaten auch Artikel und Blogs gelesen, mit denen ich sonst eigentlich eher nichts am Hut habe. Und vor ein paar Tagen war ich dann wirklich soweit, dem Thema einen eigenen Text auf meiner Webseite zu widmen. Die Idee habe ich aber dann gleich wieder verworfen, denn wenn man sich Bücher und Aussagen einiger dieser neuzeitlichen Feministen mal genauer ansieht, dann muß man sich als erwachsener Mann doch lächerlich machen, wenn man dieses teils dümmliche Fuck Yeah! - Gegacker wirklich ernst nimmt und das mit einem eigenen Text auch noch öffentlich dokumentiert. Und doch habe ich mich jetzt nochmals umentschieden. Aus zwei Gründen:

Amelia Earhart
  • Erstens, weil diese Feministen und die Anhänger der Gednermainstream-Ideologie so laut und präsent sind, daß sie inzwischen schon Gesetze gegen jede Vernunft und Logik erzwingen. Und weil sie mit unabsehbaren Folgen Einfluß auf Bildungspläne nehmen und gerade ziemlich erfolgreich dabei sind, die deutsche Sprache kaputt zu gendern.
  • Zweitens wegen des Absturzes der Germanwings-Maschine, dazu später mehr.

Junge Frauen , die sich oder anderen eine Kamera an den Hintern kleben und zehn Stunden durch Problembezirke in New York latschen, um der Welt zu beweisen, was für sexistische Schweine die Männer doch sind, braucht man eigentlich nicht ernst nehmen. Auch Damen , die nachts mit Politikern an Hotelbars herum hängen und denen nach über einem Jahr(!) medienwirksam einfällt, daß sie doch eigentlich mit einer dummen Bemerkung sexuell belästigt wurden, schaden eher ihrer eigenen Reputation. Das muß also nicht noch kommentiert werden. Und ungezogene, unreife Gören wie Anne Wizorek und Co. zerlegen sich mit ihrer beleidigenden Hate Speech über kurz oder lang selbst.

Denn der Mann ist nur ein unvollkommenes Weib. Genetiker und Physiologen sagen uns, daß das Y-Chromosom, das das männliche Geschlecht bewirkt, ein verformtes weibliches X-Chromosom ist. [...] Es erscheint sehr logisch, daß dieses kleine und verdrehte Y-Chromosom ein genetischer Irrtum ist, ein Unfall der Natur, und daß es ursprünglich nur ein Geschlecht gegeben hat, nämlich das weibliche. [...]
Die ersten Männer waren Mutanten, Mißgeburten, hervorgerufen durch einen Genschaden, der vielleicht durch eine Krankheit oder ein Strahlenbombardement von der Sonne verursacht wurde.
Elizabeth Gould Davis

Außerdem haben wir Männer mit dem pauschalen Vorwurf umzugehen gelernt, wonach wir degenerierte Menschen und sexistische Schweine sind, die überwiegend mit dem Penis denken. Da die meisten Männer von sich wissen, daß das nicht auf sie zutrifft, schweigen sie und sehen amüsiert zu, wie die Feministen mit etwas Glück offene Türen einrennen oder wenn sie Pech haben gegen Mauern brettern. Und auch ich hätte das getan und die Auswüchse des Feminismus ignoriert. Doch irgendwann geht es auch einfach mal zu weit:

Wie wir alle wissen, gab es am 24.03.2015 eine schlimme Katastrophe am Himmel über den französischen Alpen. Der mutmaßliche(!) Suizid eines Piloten der Germanwings kostete 150 Menschen das Leben. Aber antatt einfach mal die Klappe zu halten und die Angehörigen der Opfer in Ruhe trauern zu lassen, wird selbst diese Tragödie von Feministen für ihre Zwecke ausgebeutet. Prof. Dr. Luise Pusch stellt lapidar fest: Männer sind ein Sicherheitsrisiko! Nein, nicht etwa der Co-Pilot als Mensch und Individuum, sondern das böse degenerierte Y-Chromosom ist schlud an der Tragödie, denkt Pusch. (  12.04.2015 Update  Der Text auf der Seite von Emma wurde inzwischen geändert. Warum wohl? Hier das Original auf der Wayback machine vom 29.03.2015 und hier ein Screenshot Update end  )

Zwar wird in feministischen Kreisen immer wieder auf Genderstudien verwiesen und behauptet, es gäbe außer den biologischen Merkmalen keine signifikanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern und die Geschlechterrolle würde den Menschen nur vom sozialen Umfeld zugewiesen, weshalb Frauen alles mindestens genau so gut könnten wie Männer. Aber das tun die Feministinnen immer nur da, wo es ihnen argumentativ in den Kram paßt. Wenn es aber gerade nicht paßt und es um die Zuschreibung von schlechten Eigenschaften geht, haben die Meister*Innen logischen Denkens kein Problem damit, auch mal das glatte Gegenteil zu behaupten. In diesem Falle eben, daß Männer und Frauen sich eben doch signifikant unterscheiden: Daß Amoktrips nunmal Männersache sind - und Frauen per se die besseren Menschen. Folgerichtig (nach ihrer sexistischen Logik) fordert Luise Pusch:

Ich möchte einen Vorschlag machen. Die Lufthansa sollte sich nicht nur für ihren Aufsichtsrat, sondern auch für ihre Cockpits eine Frauenquote verordnen. Höchste Zeit ist es allemal, denn zur Zeit gibt es bei der Lufthansa nur 6 Prozent Pilotinnen.

Die Selbstmordrate, so schreibt die Leichenfledderin weiter, wäre bei Männern viermal höher als bei Frauen, weshalb die Lufthansa die Gefahr einer Wiederholung erheblich reduzieren könne, indem sie eine Frauenquote fürs Cockpit einführte.

Abgesehen davon, daß ich es äußerst pietätlos finde, die 150 toten Menschen, die noch nicht mal richtig kalt sind, für den Feminismus zu instrumentalisieren, muß man doch feststellen, daß Pusch hier nicht zu Ende gedacht hat. Denn träfe ihre geschmacklose Behauptung zu, dann wäre das „Sicherheitsriskio Mann“ mit einer Quote ja nicht aus dem Cockpit verschwunden, sondern nur reduziert. Wenn es Pusch also wirklich um die Sicherheit gegangen wäre, hätte sie konsequent sein müssen und ihr Vorschlag hätte sein müssen, Männer komplett aus dem Cockpit zu verbannen. Nur dann wäre der Vorschlag logisch und schlüssig. Die Forderung nach einer Frauenquote entpuppt sich deshalb als der Versuch, die Chancen der Frauen zu erhöhen und keineswegs die Sicherheit im Luftverkehr zu verbessern.

Nach der perfiden Logik von Pusch müßten Männer sogar überall da weg, wo sie Blödsinn anstellen können, also eben wirklich überall. Was etwa, wenn ein Mann auf Amoktrip in einem Atomkraftwerk vorsätzlich falsche Knöpfchen drückt oder ein Busfahrer in selbstmörderischer Absicht auf einem Bahnübergang stehen bleibt? Ja selbst als Koch wären Männer nicht mehr zu gebrauchen, könnten sie doch das Essen vergiften. Logische Konsequenz aus Puschs Sicherheitskonzept müßte deshalb sein, sich der Männerschaft möglichst weitgehend zu entledigen, wobei sie mit einer solchen radikalfeministischen ForderungThe Future - if there is one - is female, die Anzahl der Männer in der Gesellschaft durch Töten männlicher Föten auf maximal 10% zu reduzieren ja durchaus nicht alleine stünde. Männer weg, für eine bessere und sicherere Welt. Das ist die eigentliche Aussage Puschs und sie war wohl im Gegensatz zu ihren prominenten Vorreiterinnen nur zu feige, sie in dieser Deutlichkeit zu formulieren. Positiver Nebeneffekt einer quasi-männerlosen Gesellschaft wäre übrigens, daß man die frauenfeindlichen Prinzipien des Rechtsstaates (gemeint: Unschuldsvermutung) endlich aufgeben könnte und die Justiz nicht mehr bräuchte. Screenshot Antje Schrupp

Ich denke, es ist gar keine schlechte Idee. Wenn Leben heißt, auf diesem Planeten zu überleben, dann bedarf es einer Entseuchung dieser Erde. Ich meine, dies wird begleitet werden durch einen evolutionären Prozeß, der zu einer drastischen Reduktion der männlichen Bevölkerung führen wird.
Mary Daly ,
EnlightenNext magazine
Screenshot

Und was würde wohl passieren, wenn man sich näher mit Puschs Behauptung beschäftigen würde, wonach Männer viermal häufiger Suizid begehen, als Frauen? Würde man vielleicht herausfinden, daß Männer beim Suizid nur eben zielstrebiger, mutiger und konsequenter und deshalb ebenso wie in der Luftfahrt und vielen anderen Bereichen erfolgreicher sind? Wie würde die Verteilung der Lebensmüden unter den Geschlechtern wohl aussehen, wenn man nicht nur die tatsächlichen Selbstmorde, sondern auch die Mißerfolge mit einbezieht? ( Antwort : Frauen 131, Männer 108 Versuche pro 100.000 Einwohner im Jahr 2001). Und würde ich vielleicht herausfinden, daß es Männern strukturell bedingt schlechter ergeht und sie gute Gründe für ihre Selbsttötungen haben? Würde ich wohl herausfinden, daß Amoktrips zuweilen auch Frauensache und  sind? Wer weiß...

Am Ende dieses Textes noch ein Gedankenspiel für die Feministen: Was für eine Hölle wäre wohl in den Medien aufgebrochen, wenn der Co-Pilot in diesem Fall eine Frau gewesen wäre und ein Mann (noch ehe die Leichen geborgen worden wären und die Ursache ermittelt worden wäre) gefordert hätte, die Anzahl der Frauen in den Cockpits der Airlines aus Gründen der Sicherheit drastisch zu reduzieren?

Facepalm

 Update 07.96.2015   Gehört zwar nicht unmittelbar hierher, paßt aber doch ganz gut: Offensichtlich ist eine Frauenquoute für jedes Problem die adäquate Lösung. Denn Wo immer etwas schief gelaufen ist, liegt es nach Meinung der Feministen ganz einfach daran, daß es Männer waren, die in der Verantwortung standen. In der Fifa (Fédération Internationale de Football Association = Weltfußballverband ) gab es einen schweren Fall von Korruption. Sowas würde es mit einer Frau an der Spitze natürlich nicht geben, findet Claudia Roth  (Grüne):

Der Kultur innerhalb der Fifa würde es auch guttun, wenn endlich viel mehr Frauen in die Führungsgremien aufrücken würden, vielleicht sogar festgelegt durch eine Quote

Ah ja...
Und weil das so ist mit den besseren Menschen, erwägt Island, das Parlament künftig nur mit Frauen zu besetzen. Nein, es ist nicht der 1. April.  Update end 

Liebe Feministen,


aus aktuellem Anlaß und weil ich wegen dem Text oben böse E-Mails bekommen habe, bitte seht davon ab, mich als heterosexuellen weißen Mann weiterhin als Unterdrücker der Frauen unter Generalverdacht zu stellen. Bitte richtet eure Kritik an den richtigen Adressaten: Eure Geschlechtsgenoss*Innen! Und zwar an die Frauen, die aus eurer Sicht die falschen Entscheidungen treffen. Macht das unter Euch aus.

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Quelle: Twitter
Frauen und technische Berufe

Im Gegensatz zu gewissen anderen Kulturen und Gesellschaften sind Frauen in Deutschland nämlich keineswegs fremdbestimmt, sondern sie sind selbstbestimmt, frei und vollkommen gleichberechtigt. Frauen in Deutschland wählen z.B. Ihre Berufsausbildung selbst. Wenn Frau Pusch beklagt, es gäbe zu wenig weibliche Piloten in den Cockpits der Lufthansa, dann ist es nicht etwa so, daß weiße, heterosexuelle Männer die Frauen systematisch daran hindern, Pilot zu werden. Nein, die Frauen bewerben sich einfach nicht. Kein Interesse, keine Lust, kein Bock! So einfach ist das.

Im Gegensatz zu Frauen aus anderen Kulturkreisen werden Frauen in Deutschland auch nicht zwangsverheiratet. Kein weißer heterosexueller Mann kann hier eine Frau gegen ihren Willen heiraten. Es würde bei der Hochzeit ja auch auffallen, wenn der Frau während der Zeremonie ständig eine Pistole an den Kopf gehalten würde. Wenn es aus feministischer Sicht eine Dummheit ist, daß Frauen Männer heiraten, dann richtet eure Kritik bitte an die Frauen, die diese Dummheit in eigener Verantwortung und aus freiem Willen begehen und nicht an die Männerschaft.

Es gibt in Deutschland auch keine Kinderquote. Kein Gesetz verpflichtet Frauen, Nachwuchs zu bekommen, groß zu ziehen und damit zwangsläufig Entbehrungen auf sich zu nehmen. Wenn es aus feministischer Sicht ein Fehler ist, Kinder in die Welt zu setzen (aus denen vielleicht sogar einmal weiße, heterosexuelle Männer werden, igitt), dann richtet eure Kritik daran bitte an die selbstbestimmten Frauen, denn zum Kinder kriegen gehören immer noch zwei. Kinder zu bekommen führt biologisch bedingt fast automatisch zu beruflichen Zwangspasuen. Das wissen die Frauen auch. Und nicht wenige von Ihnen pausieren aus freien Stücken und  zum Wohl ihrer Kinder  länger, als es (vielleicht) nötig wäre und verpassen damit den Anschluß im Beruf, womit wir zum nächsten Punkt kommen.

Zugegeben ist es in der Wirtschaft so, daß wer mehr arbeitet, besser qualifiziert ist oder in einem Beruf tätig ist, wo qualifiziertes Personal rar ist, auch mehr Geld verdient. Das ist nicht etwa frauenfeindlich, sondern gerecht. Frauen wissen das. Wenn Frauen nun aber wider besseres Wissen im Beruf wegen der Kinder lieber in Teilzeit tätig sein wollen, dann steckt da kein weißer heterosexuller Mann dahinter, sondern die selbstbestimmten Frauen haben sich für all das selbst entschieden und tragen somit auch die Verantwortung dafür. Kein Patriarchat und keine gläserne Decke, sondern lauter Frauen, die (aus eurer feministischen Sicht) falsche Entscheidungen treffen. Richtet eure Kritik also an diese Frauen.

Frauen sind nach dem Gesetz gleichberechtigt und frei in allen Entscheidungen. Frauen dürfen ebenso wie Männer alles tun, was nicht verboten ist. Niemand legt Frauen systematisch Steine in den Weg, ganz im Gegenteil. Sie werden an allen Ecken gefördert und haben mit den Quotenregelungen und Fördermaßnahmen nicht nur Chancengleichheit, sondern sogar bessere Chancen als Männer. Frauen sind wie Männer ihres eigenen Glückes Schmied. Sie nutzen die Chancen oder sie nutzen sie zugunsten anderer Dinge nicht.  Alles haben  geht (auch für Frauen) nicht!

Frauen dürfen Informatik studieren. Frauen dürfen den Pilotenschein machen. Frauen dürfen Ingenieur werden und sich dann auf die höchsten Posten in Industrie und Wirtschaft bewerben. Frauen dürfen Firmen gründen. Sie dürfen in die Politik gehen und sich sogar zum Bundeskanzler wählen lassen. Frauen dürfen sich gegen Kinder entscheiden oder wenn sie Kinder kriegen, sofort nach der Geburt wieder die Arbeit aufnehmen. Weder ein einzelner weißer heterosexueller Mann, noch das berüchtigte Patriarchat kann Frauen von all dem abhalten. Frauen werden von heterosexuellen weißen Männern auch nicht reihenweiße in der Küche versklavt und gegen ihren freien und selbstbestimmten Willen dort in Ketten gelegt und gefangen gehalten. Wenn Frauen den - aus feministischer Sicht - Fehler begehen und sich mit der Rolle einer Hausfrau und Mutter identifizieren und glücklich und zufrieden damit sind, dann richtet eure Kritik bitte an die Hausfrauen und Mütter und nicht an die weißen heterosexuellen Männer.

Liebe Feministen, zur Selbstbestimmung und Freiheit einer Frau gehört auch das Recht, in einer typischen Frauenrolle zu leben und glücklich und zufrieden damit sein zu dürfen. Nichts ist nämlich falsch oder böse an den euch so verhaßten typischen Rollenbildern. Zur Vielfalt gehört nicht nur das unkonventionelle, abweichende Lebenskonzept, sondern eben auch das sogenannte normale, das spießige, das konservative von dem ich mal behaupten möchte, daß es sich über viele tausend Jahre ganz gut bewährt hat, denn wir sind noch nicht ausgestorben.

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Quelle: Spiegel
Gehirnwäsche der LGBTI-Szene:
homesexuelle Ampelmännchen

Falsch ist hingegen der überhebliche und anmaßende (Gender-) Feminismus, der die Gesellschaft mit Ampelweibchen, Straßennamenquoten oder hirnrissigen Vergewaltigungen der deutschen Sprache terrorisiert und Frauen und Männer systematisch gegeneinander aufhetzt. Geradezu dumm ist der Feminismus, der trotz Artikel 12 GG (Berufsfreiheit) Gleichstellung einfordert und dabei nicht wahrhaben will, daß es die Frauen selbst sind, die sich standhaft weigern, Ingenieur, Informatiker, Pilot oder auch Müllmann zu werden.

Falsch ist der Feminismus, der anderen Frauen vorzuschreiben sucht, wie sie zu leben haben, welche Entscheidungen falsch oder richtig sind und welche Rolle sie zu spielen haben. Gift ist der Feminismus, der jungen Frauen unentwegt eintrichtert, der weiße heterosexuelle Mann wäre ihr Feind. Unfair ist der Feminismus, der Frauen nie die Schuld an eigenen Fehlern gibt, sondern Frauen stets als die fremdbestimmten Opfer des bösen Patriarchats skizziert. Junge Mädchen lernen es unter dem Einfluß dieses Feminismus niemals, selbst Verantwortung für ihre eigenen Entscheidungen und ihr eignenes Leben zu übernehmen. Sie lernen vielmehr, daß egal was sie tun und wann immer etwas nicht gut für sie läuft, immer der weiße heterosexuelle Mann und sein Patriarchat schuld daran sind. Die Frau als immerwährend unschuldiges, weil fremdbestimmtes und wehrloses Opfer einer männlich dominierten Gesellschaft. Dieser Feminismus  entmündigt  die Frauen, weil er ihnen die Eigenverantwortung abspricht!

Ein Mann weiß entweder - oder er realisiert es irgendwann, daß wenn er es im Leben zu nichts gebracht hat (und das trifft auf die Mehrheit der Männer wie auch auf mich zu), er selbst schuld daran war. Weil er z.B. statt Hausaufgaben zu machen, nachmittags lieber in den Wald oder an den Fluß zum spielen ging. Falsche Entscheidung! Chance nicht genutzt! Eine Frau die heute versagt, bekommt vom Feminismus hingegen bescheinigt:

Liebe Frau, Du bist nicht schuld an Deiner Misere. Du warst sicher nicht faul, sondern die Lehrer mochten Dich einfach nicht, weil Du ein Mädchen warst. Du wurdest unterdrückt und in Deiner Entfaltung behindert. Egal, welche Entscheidungen Du in Deinem Leben getroffen hast, sie waren sicher alle gut und richtig, aber das System ist fehlerhaft und die Männer sind böse und legen dir Steine in den Weg. Die heterosexuellen weißen Männer sind schuld. Das Patriarchat, die männlich dominierte Gesellschaft ist schuld. Nur Du, Du bist nicht schuld an Deiner misslichen Lage und an Deinem vergeudeten Leben! Das ist der Feminismus von heute und er ist sicher nicht gut für die Frauen!

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